Niemand fuhr das Auto: Limitierte Eco-Mix-Farb-Vinyl-LP

Limitierte Auflage, gepresst auf Öko-Mix-Vinyl, d. h. jedes Exemplar hat eine einzigartige Farbe (Bild nur zur Veranschaulichung)

Sechs Jahre sind vergangen, seit LA DISPUTE ihr letztes Album „Panorama“ veröffentlicht haben. Seitdem hat die Post-Hardcore-Band aus Michigan – bestehend aus Jordan Dreyer am Gesang, Brad Vander Lugt am Schlagzeug, Chad Morgan-Sterenberg und Corey Stroffolino an den Gitarren sowie Adam Vass am Bass – die pandemiebedingte Stagnation bewältigt, die zehnjährigen Jubiläen von „Wildlife“ und „Rooms Of The House“ gefeiert und mit der Arbeit an „NO ONE WAS DRIVING THE CAR“ begonnen. Das fünfte Studioalbum ist das erste, das die Band komplett selbst produziert hat. Es entstand in Grand Rapids und Detroit, Großbritannien, Australien und den Philippinen: „Ich denke, der Tapetenwechsel hat uns jedes Mal, wenn wir darauf zurückkamen, wirklich geholfen, dem Prozess neues Leben einzuhauchen“, sagt Dreyer.

Teilweise inspiriert vom Psychothriller „First Reformed“ aus dem Jahr 2017, setzt sich „NO ONE WAS DRIVING THE CAR“ mit dem Unbehagen im Schatten der drohenden Apokalypse auseinander, das durch den technologischen Fortschritt spürbar verschärft wurde. Der Titel stammt von einem Zitat eines Polizisten, das Dreyer in einem Zeitungsartikel über den tödlichen Unfall eines selbstfahrenden Tesla gelesen hat – ein absurdes Ereignis, das Fragen nach der Kontrolle aufwirft, die wir über unser eigenes Leben haben. In vierzehn dynamischen Tracks setzt sich die Band mit diesem existenziellen Thema und dem menschlichen Bedürfnis nach Trost und Sicherheit in einer Existenz auseinander, in der wir oft unerlaubt ins Chaos gestoßen werden.